Ablauf der Fortbildung:

Tag 1 

• Begrüßung, Organisatorisches und interaktive Kennenlernrunde: Diese Übung ist bereits so aufgebaut, dass individuelle Motivationsansätze erkennbar und die Bedeutung von Gesundheit deutlich werden.
• Einführung in das Thema Gesundheit: Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten, Umgang mit Unsicherheiten, mentale Flexibilität, in Schwierigkeiten beharrlich bleiben. Dieser Teil und die dazugehörigen Übungen dienen zur Selbstreflektion zum Thema Gesundheit im Sinne der Salutogenese und die Bedeutung eines Kohärenzgefühls.
• Kommunikation: Beobachten, interpretieren, bewerten. Warum reden wir aneinander vorbei? Wahrnehmungsfilter  erkennen und verbessern, kommunikative Wirkungsweisen, die Kunst richtig Feedback zu geben, Erkennen und Umgang mit Emotionen in Gesprächen. Dieser Teil trägt wesentlich dazu bei die eigenen kommunikativen Fähigkeiten verstärkt einzusetzen und die Bedeutung von Wahrnehmungsfiltern zu verinnerlichen.
• Gesprächsführung Teil 1: Motivierung & Zielorientierung, richtige Einstellung / innere Haltung, der gelingende Einstieg ins Gespräch (Pacing), strukturierte Gespräche (Leading), emotionales Selbstmanagement, Vereinbarkeit von Empathie und Zielorientierung. In diesem Teil geht es darum, sich richtig auf das Gespräch vorzubereiten und die eigene Einstellung zu reflektieren. Wie kann der Einstieg ins Gespräch gut gelingen? Wie kann das Gespräch zielorientiert verlaufen?
• Stressresistenz und Belastbarkeit: Die Fähigkeit, mit Stress und hohen Anforderungen umzugehen, ohne dass die persönliche Leistungsfähigkeit und das Wohlbefinden beeinträchtigt werden. Bedeutung von Stressresistenz für die eigene Gesundheit. Mein Energiefass: wie voll ist es? Resilienz, Hardinessfaktoren, meine persönlichen Stressverstärker, innere Antreiber erkennen, Entspannungstechniken kennenlernen und ausprobieren. In diesem Teil geht es darum, eigene Stressauslöser- und Verstärker zu erkennen, die Bedeutung von Stressresistenz für die eigene Gesundheit zu schätzen sowie einen Überblick in Entspannungstechniken zu erhalten und vor Ort unter Anleitung einmal auszuprobieren.
• Zusammenfassung Tag 1: Was nehme ich von heute mit? Was nehme ich mir konkret vor? Blitzlicht am Ende des Tages, Ausklang.

Tag 2

• Rückblick auf gestern: Was ist mir besonders im Gedächtnis geblieben? Zusammenfassung.
• Selbstführung (Self-Leadership): Antriebskraft für die Erreichung von Zielen entwickeln, Komfortzone, Lernzone, Panikzone, Anpassung des eigenen Verhaltens. Persönliche Visionen entwickeln? Wie werden diese zur Gewohnheit? In diesem Bereich geht es darum, ausgetretene Pfade zu verlassen und sich gedanklich auf Neues einzulassen. Selbstführung ermöglicht es, wieder ins Handeln zu kommen und kleine Erfolge zu feiern.
• Kritikfähigkeit & Selbstreflektion: Die Fähigkeit konstruktive Kritik anzunehmen, aus Erfahrungen zu lernen und kontinuierlich an sich zu arbeiten.Selbstbild vs. Fremdbild, eigene Stärken und Schwächen realistisch einschätzen. JoHari-Fenster / der blinde Fleck, Hinterfragen der eigenen Motive, Gefühle und Gedanken. Bereitschaft, das eigene Verhalten und Denken anzupassen und zu verändern. Proaktives Mindset. In diesem Teil geht es darum, wie man durch Kritikfähigkeit und Selbstreflexion die persönliche und berufliche Entwicklung vorantreiben kann.
• Glückskompetenz: Die Fähigkeit ein Gefühl des Glücks und der Zufriedenheit in ihrem Leben zu entwickeln und aufrechtzuerhalten. Was ist Glück? Bedeutung von persönlicher Zufriedenheit auf die eigene Gesundheit. Einführung in die wissenschaftlich basierten Erkenntnisse der Positiven Psychologie. In diesem Bereich geht es darum zu erkennen, dass
  Glück kein Zufall, sondern trainierbar ist. Glück als Lebenshaltung- und Einstellung. Die Teilnehmenden erhalten praxistaugliche
  und leicht anwendbare Techniken, um ihr persönliches Glück nachhaltig zu steigern und zu priorisieren. Insbesondere das
  PERMA-Modell zahlt deutlich auf eine motivierende Gesprächsführung mit leistungseingeschränkten Kunden:innen ein.
• Gesprächsführung Teil 2: 5 Mythen der Einwandbehandlung, das Harvard-Konzept, warum eskalieren Gespräche? Die Magie des Konflikts. Zielorientierter Abschluss und Einfordern von nächsten Schritten. Gelingender Gesprächsabschluss. In diesem zweiten Teil der Gesprächsführung geht es darum, ein Gespräch auch dann konstruktiv am Laufen zu halten, wenn Einwände auftauchen oder
  die Situation droht zu eskalieren. Hierbei ist es wichtig, sowohl die Zielorientierung wie auch eine motivierende Haltung in eine Balance zu bringen bzw. zu halten.
• Zusammenfassung Tag 1 und 2: Was nehme ich von heute mit? Was nehme ich mir konkret vor? Blitzlicht am Ende des Tages, Ausklang.

Organisatorisches zur Fortbildung:

• Die Fortbildung wird ganztägig in Präsenz (Tag 1 + Tag 2: jeweils von 9:00 Uhr bis max. 17:00 Uhr), wahlweise als Inhouse-Fortbildung in Ihrem Jobcenter oder alternativ in unseren modernen Schulungsräumen in Mannheim, angeboten. Diese befinden sich in unmittelbarer Nähe zum Hauptbahnhof (Gehweg 3 Minuten).
• Unsere Seminare werden bewusst in kleinen Gruppengrößen organisiert, um die Partizipation und Lernerfahrung für die Teilnehmenden möglichst optimal zu gestalten (8 bis 10 Personen als feste Mindest- bzw. Maximalgröße).
• Die Zurverfügungstellung aller Unterrichtsmaterialen und eines Zertifikats zur Teilnahme sind im Preis enthalten.
  Bei Durchführung der Fortbildung in unseren Schulungsräumen in Mannheim: Getränke (Kaffee, Soft-Drinks, Säfte, Wasser) und ein variantenreicher Mittagsimbiss sind ebenfalls im Preis enthalten.