Sowohl die Gesprächsinhalte (z.B. Leistungsgewährung bzw. eine gegebenenfalls notwendige Sanktionierung, Qualifizierung, Arbeitsaufnahme, Anerkennung von Qualifikation, Maßnahmen zur Sicherstellung des Kindeswohls) als auch der Gesprächsrahmen (Behörden, aber auch die Privatzone) machen es erforderlich, ggf. die eigenen Grundhaltungen, aber auch die eigene Gesprächsführung angemessen kritisch zu reflektieren und ggf. zu optimieren.

Unser Seminar ist so gestaltet, dass über Partner- und Gruppenarbeiten sowie im Plenum ein intensiver Austausch zu den gewählten Themen stattfindet. Es gibt prinzipiell keine formalisierten Rollenspiele. Wir gestalten stattdessen auf freiwilliger Basis spontane, sehr lebhafte Übungssituationen aus der jeweiligen Diskussion heraus.

Unsere Rolle ist, neben notwendigen Inputs vor allem moderierend tätig zu sein, aber auch, wertschätzend und beharrlich zugleich ggf. die notwendigen Impulse zu geben. Immer arbeiten wir an den Praxisfällen der Teilnehmenden.

Dies sind unsere Themen:

• Grundhaltungen und Rollenklarheit in Gesprächen mit Klienten/innen
• Der Zusammenhang von Stress, Emotionen wie Angst/Wut und Aggression
• Identifizierung konkret wahrnehmbarer Ursachen von Stress und Angst/Wut
• Konkrete Handlungsempfehlungen für die bewusste Gestaltung von
  stress- und angstfreier Kommunikation mit Klienten/innen
• Impuls zum konstruktiven Umgang mit psychischen auffälligen Klienten/innen anhand der Beispiele Angsterkrankungen und Depression
• Bearbeitung von Fallbeispielen, die die Teilnehmenden selbst einbringen und/oder die vorher mit Ihnen auf der Leitungsebene abgestimmt werden

Dieses Seminar richtet sich an alle im Leistungsbereich, in der Vermittlung, in der Beratung, im Fallmanagement Tätigen in Arbeitsagenturen, Jobcentern, Kammern und Beratungsstellen.